2:1-Sieg in den Niederlanden

EVL gibt nicht auf und erzwingt viertes Spiel in Landshut


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Durch einen 2:1-Sieg nach Verlängerung wenden die Kufencracks des EV Landshut das Saisonende zunächst ab.

Mit einer Willensleistung hat sich der EV Landshut am Samstagabend ein viertes Spiel in der Viertelfinalserie gegen die Tilburg Trappers erkämpft. Mit 2:1 gewannen die Niederbayern in den Niederlanden und verkürzten in der Serie damit auf 1:2. Das nächste Duell steigt nun am Ostermontag um 18 Uhr im Eisstadion am Gutenbergweg.

Nachdem die ersten beiden Spiele mit 5:2 und 5:1 jeweils deutlich an die Trappers gegangen waren, setzten nicht mehr viele auf den EVL. Doch nach zwei torlosen Dritteln war es Cody Thornton in der 41. Minute, der die Englbrecht-Truppe in Führung brachte. Zwar konnten die Niederländer rund vier Minuten vor dem Ende durch Ivy van de Heuvel ausgleichen. Doch in der Overtime hatten die Landshuter das bessere Ende auf ihrer Seite und Tobias Draxinger erzielte in der 72. Minute den Siegtreffer.

"Das war eine super Teamleistung. So stelle ich mir Eishockey vor", freute sich EVL-Chefcoach Bernie Englbrecht über den Erfolg. Und Verteidiger Jackson Kuhn wird auf der Vereinshomepage zitiert: "Wir haben ganz viel Herz gezeigt. Das hat den Unterschied ausgemacht." Können die Landshuter noch einmal so viel Leidenschaft aufs Eis bringen, dann würde man mit einem Heimsieg am Montag ein entscheidendes fünftes Spiel in Tilburg erzwingen, das am Mittwoch (20 Uhr) stattfinden würde.