Kritik der Linken

Spitzenbeamtin soll Reiche zu Steuern beraten haben


Linken-Chefin Janine Wissler kritisiert eine enge Verknüpfung von "Bundesfinanzministerium und Geldadel".

Linken-Chefin Janine Wissler kritisiert eine enge Verknüpfung von "Bundesfinanzministerium und Geldadel".

Für die Linkspartei ist der Vorfall nichts anderes als "Beihilfe zu Steuerflucht und ein Skandal sondergleichen". Nach dem Auftritt einer Topbeamtin des Bundesfinanzministeriums bei einer Exklusivveranstaltung für Reiche hat die Parteivorsitzende Janine Wissler eine öffentliche Erklärung des Hausherrn Christian Lindner (FDP) gefordert.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 16.12.2023 um 11:22

So verlogen agiert die Politik ! In Steuerberatungen geht es regelmäßig um Steuervermeidung. Diese ist legal, wenn auch nicht ganz gerecht, weil Reiche viel mehr Möglichkeiten hierzu haben als Arme. Einbrüche und Diebstähle sind dagegen Straftaten, der von Frau Wissler konstruierte Fall entsprechend irreführend, und wirft damit auch keine Frage auf, die Herr Lindner beantworten müsste. Aus meiner Sicht wäre es eher interessant ob hier Honorare geflossen sind - dann sollte man schon fragen, ob sich Beamte für Ratschläge zur Nutzung der von ihnen formulierten Steuerschlupflöcher bezahlen lassen dürfen.



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