Nach Zittersieg über Danzig

Gedämpfte Freude bei Landshut Devils


MATCHWINNER: Der überragende Kai Huckenbeck (roter Helmüberzug) gab im 15. Lauf abermals eine ganz souveräne Vorstellung und rettete am Sonntag mit seinem vierten Laufsieg vor Jakub Jamrog (gelb), Timo Lahti (weiß) und Erik Riss (blau) den Heimerfolg der "Teufel" ins Ziel.

MATCHWINNER: Der überragende Kai Huckenbeck (roter Helmüberzug) gab im 15. Lauf abermals eine ganz souveräne Vorstellung und rettete am Sonntag mit seinem vierten Laufsieg vor Jakub Jamrog (gelb), Timo Lahti (weiß) und Erik Riss (blau) den Heimerfolg der "Teufel" ins Ziel.

Eine knappe Stunde vor Rennbeginn herrscht normalerweise hektische Betriebsamkeit. Im Fahrerlager. Am Sonntag war's anders, da wurlte es im Zielbogen nur so. Rund drei Dutzend ehrenamtliche Helfer rackerten mit großen Maschinen, um die nach einem Wolkenbruch am Samstag ohnehin schon intensiv beackerte Piste auf Geheiß von Schiedsrichter Ryszard Bryla nochmal ausgiebig nachzupräparieren. Mit satten 120 Minuten Verspätung schnellte dann um 16 Uhr erstmals das Startband hoch - kurz nach halb sieben war der Lohn für den beherzten Arbeitseinsatz eingefahren: Die Trans MF Landshut Devils bezwangen Zdunek Wybrzeze Danzig vor 1 550 Zuschauern in der OneSolar-Arena Ellermühle mit 47:43 und landeten ihren zweiten Saisonsieg in der 1. polnischen Speedway-Liga.

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