Wie geht's den Langzeitverletzten?

TSV 1860: "Schaut nicht schlecht aus für uns" - Bierofka über das Löwen-Lazarett


Trainer Daniel Bierofka reist mit seiner Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich. (Archivbild)

Trainer Daniel Bierofka reist mit seiner Mannschaft ins Trainingslager nach Österreich. (Archivbild)

Von Christina Stelzl

Der TSV 1860 trifft am Samstag auf Carl-Zeiss Jena. Löwen-Coach Daniel Bierofka gibt sich vor der Partie gegen das Tabellenschlusslicht optimistisch und gibt Updates zu den verletzten Spielern.

München - Die Löwen empfangen am Samstag im Grünwalder Stadion den Tabellenletzten Carl-Zeiss Jena (14 Uhr, Magenta Sport und im AZ-Liveticker). "Ich denke, wir sind gut gerüstet. Wir haben die Länderspielpause gut genutzt", gab sich Daniel Bierofka auf der Spieltagskonferenz optimistisch.

Zudem gab es vom Coach frohe Kunde aus dem Lager der verletzungsgeplagten Löwen. Bei Benjamin Kindsvater sei "mit seiner Schulter" alls soweit in Ordnung. Der Flügelspieler der Sechzger sei einsatzbereit.

Bierofka: Paul und Berzel hatten Glück

Auch bei den Langzeitverletzten schaut es sehr gut aus. Nico Karger sei nach seinem Sehnenriss "auf einem guten Weg, er fährt wieder Fahrrad". Auch Qurin Molll, der sich im Februar einen Kreuzbandriss zuzog, "ist schon sehr, sehr weit. Momentan schaut es nicht schlecht aus für uns."

Die Verteidiger Herbert Paul und Aaron Berzel fallen gegen Jean wegen einer Knieprellung definitiv aus. "Allerdings da haben wir sehr viel Glück gehabt, wir als Mannschaft und sie als Spieler: Beide Situationen hätten auch zu schweren Verletzungen führen können, in Richtung Kreuzbandriss", sagte der 40-Jährige erleichtert. "Ich hoffe, dass sie nächste Woche wieder spielen können."

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