Die Eisbären Regensburg und der EV Landshut haben in der Eishockey-Oberliga Auswärtssiege gefeiert. Regensburg siegte 6:3, Landshut gewann 4:0.

Die Blue Devils Weiden bleiben das gewohnt gute Pflaster für die Eisbären Regensburg. Vor 1.359 Zuschauern schienen die Gastgeber mit der 2:0 Führung nach Toren von Michael Kirchberger und Herbert Geisberger nach 20 Minuten in der Erfolgsspur, doch Regensburg schlug mit fünf Treffern durch Korbinian Schütz, Nico Kroschinski, Peter Flache, Nikola Gajovsky und Benedikt Böhm im zweiten Drittel zurück. Im dritten Durchgang traf auf Regensburger Seite noch Thomas Gulda, für die Gäste verkürzte kurz vor Schluss noch Martin Heinisch. Am Ende ging der Sieg mit 6:3 an den Favoriten. Der musste allerdings einen großen Wermutstropfen hinnehmen, denn Pechvogel Lukas Heger verletzte sich bei seinem Comeback kurz vor Ende scheinbar erneut.

Patrick Berger feiert Shutout beim EVL-Sieg

Einen nie gefährdeten Auswärtssieg bei den Höchstadt Alligators konnte der EV Landshut am Freitagabend eingefahren. Beim 4:0-Sieg feierte Patrick Berger einen Shutout. In der achten Minute gingen die von Axel Kammerer trainierten Gäste durch Luis Schinko mit 1:0 in Führung. In der 13. Spielminute erhöhte Marc Schmidpeter dann auf 2:0. Der dritte Landshuter Treffer vor 608 Zuschauern in Höchstadt gelang Miloslav Horava in der 26. Minute. Im zweiten Durchgang sollte noch ein weiterer Treffer folgen: In der 33. Minute stellte Maximilian Forster das 4:0 her. Weil im dritten Durchgang kein weiterer Treffer folgte, war dies auch der Endstand.