Straßkirchen
Jedermann: Pulpo-Brotsalat mit Serranoschinken
17. März 2018, 7:00 Uhr aktualisiert am 17. März 2018, 7:00 Uhr
Eine wahre Delikatesse ist ein zart schmeckender Oktopus. Ein leckeres Rezept hat sich Sebastian Völkl aus dem Jedermann in Straßkirchen ausgedacht. Viel Spaß mit dem Video und beim Nachkochen!
Ein zart gekochter Oktopus kommt als Surf and Turf, hauptsächlich bekannt als Hauptgericht in nordamerikanischen Steakhäusern, super zur Geltung. Sebastian Völkl hat für die idowa-Leser einen Pulpo-Brotsalat mit Serranoschinken und Parmesan zubereitet.
Video zum Thema:
Das Rezept
Hier finden Sie die Liste der Zutaten (4 Personen).
Pulpo-Brotsalat
- 1 Stange Weißbrot
- 1 Stein Butter
- Rosmarin, Thymian, Balsamico und Olivenöl
- Pfeffer
- 100 g Parmesan
- 200 g beste Tomaten
- Je nach Vorliebe noch etwas Ruccola
Oktopus
- 1 kg Oktopus
- 300 ml Rotwein
- 100 ml Schwarzer Balsamico
- 30 g Salz
- 20 g Zucker
- Prise Pfeffer
- Zimtstange
- Je nach Vorliebe Basilikum
- Koriander, Fenchel, Sternanis
- Hitzebeständige Vakuumbeutel
Den Oktopus mit den anderen Zutaten in einen Vakuumbeutel geben. Mit einem Vakuumiergerät verschließen und bei circa 85 Grad für zwei Stunden in ein Wasserbad geben. Oder in einem Topf mit ausreichend Flüssigkeit - Rotwein, Gemüsebrühe und weiteren Zutaten bedecken und leicht köcheln lassen, bis der Oktopus leicht von einer Fleischgabel rutscht.
Das Brot nussgroß würfeln.
Den Rucola waschen.
Wenn der Oktopus fertig ist, das Brot in dem Stein Butter mit Rosmarin knusprig braten. Mit etwas Salz abschmecken.
Den Oktopus gut abtropfen lassen und in Stücke schneiden - Achtung! Mahlwerk raus - den Rest kann man verwenden.
Den Oktopus in eine Schüssel geben, Rucola zugeben mit Salz, Pfeffer, Zucker abschmecken, etwas Balsamico und Olivenöl zugeben, Parmesan zugeben, nochmals abschmecken und schließlich das geröstete Brot zugeben. Oder einfach die Zutaten nacheinander in die heiße Pfanne geben.
Das Rezept und die Zutatenliste finden Sie hier zum Download.
Information zum Restaurant Jedermann
Ursprünglich hat Sebastian Völkl Sozialpädagogik in Regensburg studiert. Nebenbei arbeitete er aber schon in Restaurant-Küchen. Als er den Koch und "Fleischpapst" Lucki Maurer kennenlernte, machte er seine Leidenschaft zum Beruf. Zunächst kochte er für ihn im Catering. Später nahm er bei Stefan Marquard eine Lehrstelle an. Nachdem er ausgelernt hatte, reiste er viel. Vor viereinhalb Jahren bekam er das Angebot, das Jedermann in Straßkirchen zu pachten. Er sagte zu und machte aus dem Restaurant einen Ort für Feinschmecker.