Seltene Einblicke

Tag des offenen Denkmals im Mainburger Pauliner-Kloster

Anlass war die Präsentation des Öfele-Bildes im Original, das Besucher im Refektorium bewundern konnten. Die Besucherzahl überraschte selbst die Gastgeber.


Am Tag des offenen Denkmals zog es zahlreiche Kunstbegeisterte ins Paulinerkloster.

Am Tag des offenen Denkmals zog es zahlreiche Kunstbegeisterte ins Paulinerkloster.

Am Tag des offenen Denkmals zog es zahlreiche Kunstbegeisterte die 176 Stufen entlang des Kreuzwegs hinauf zum Mainburger Salvatorberg. Dort öffnete das Paulinerkloster, sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglich, seine Türen. Anlass war die Präsentation des Öfele-Bildes im Original, das Besucher im Refektorium bewundern konnten. Dort fanden sich auch Prior Pater Lukas, Mainburgs Bürgermeister Helmut Fichtner und Bernd Friebe, der ehemalige Kulturreferent der Stadt Mainburg, ein, um das 300 Jahre alte Gemälde mit seiner Replik zu vergleichen, die kürzlich in der Salvatorkirche aufgehängt wurde. Die Besucherzahl überraschte selbst die Gastgeber: Prior Pater Lukas und Kirchenpfleger Bernhard Wimmer erwarteten etwa 400 Interessierte. Diese Schätzung äußerte Wimmer unserer Redaktion gegenüber, nur eine Stunde nach Beginn der Veranstaltung. Am Ende des Tages könnte die tatsächliche Besucherzahl diese Prognose sogar noch übertroffen haben. Auch die Mariengrotte vor dem Kloster erntete Bewunderung. In der Kirche erwartete die Besucher eine Neuerung: Über einer sagenumwobenen Vertiefung, in der einst ein gotteslästernder Pferdekutscher verschwunden sein soll, wurde ein neues Gitter angebracht. Der Verein Heimat und Museum mit seiner Vorsitzenden Renate Buchberger, steuerte hierfür 400 Euro bei.

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