EV Landshut steckt mittendrin im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation - also muss der Rangfünfte auch in den Oberligapartien gegen Weiden und Peiting unbedingt punkten.

Der Blick geht nur noch nach vorne! Die Eishackler des EV Landshut kämpfen mit aller Entschlossenheit um die direkte Playoff-Qualifikation in der Oberliga Süd. Das heißt konkret: Zählbares muss her - vorzugsweise schon in der Begegnung am Freitagabend bei den Blue Devils Weiden (20 Uhr). Am Sonntag (17 Uhr) will der Rangfünfte im Eisstadion am Gutenbergweg dann gegen "Angstgegner" EC Peiting die eine oder andere offene Rechnung begleichen.

Es ist die Zeit im Lauf eines Eishockey-Jahres, in der Verantwortliche, Trainer und Spieler sich besonders gerne in der prall gefüllten Kiste der Floskeln bedienen. "Wir denken wirklich nur noch von Spiel zu Spiel", zieht EVL-Cheftrainer Bernie Englbrecht gleich eine der beliebtesten Phrasen aus dem Köcher, bringt aber genau damit die Situation des EVL präzise auf den Punkt. Wer nämlich bei der aktuellen Oberliga-Tabellenkonstellation - zwischen Platz drei und sieben liegen nur fünf Zähler - anfängt, intensive Rechenspielchen zu betreiben, hat ohnehin schon den Fokus auf das Wesentliche verloren.

Und deshalb haben sie sich beim EVL auch nicht zu lange über das Last-Minute-Comeback gegen Bayreuth gefreut. Vielmehr gab's für alle Beteiligten reichlich Redebedarf: "Wir machen in der Defensive nach wie vor zu viele Fehler. Dabei sprechen wir das sehr genau an und trainieren es natürlich auch. Aber besonders von unseren Führungsspielern muss man einfach mehr verlangen dürfen", sagt Coach Bernie Englbrecht und erwartet ein Wochenende, an dem seine Mannschaft kein bisserl nachlassen darf.

EVL: Kristian, Max Englbrecht, Geipel, Gröger, Baumgartner, Pozivil, Hammer, Kuhn; Hofbauer, Doyle, Forster, Thornton, Jarrett, Abstreiter, Kronawitter, Michl, Sedlar, Franz, Wild.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Freitag, 29. Januar, in der Landshuter Zeitung.