Parlamentswahlen

Frankreich sucht nach erster Wahlrunde Bündnis gegen Rechtsextreme

Zwischen beiden Runden der Parlamentswahlen feilschen die Parteien um Wahlkreise - doch nicht alle wollen um jeden Preis den Sprung des Rassemblement National an die Macht verhindern.


Nach dem Erfolg des Rassemblement National, hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron alle übrigen Parteien aufgerufen, sich in den Wahlkreisen zu Bündnissen zusammenzuschließen.

Nach dem Erfolg des Rassemblement National, hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron alle übrigen Parteien aufgerufen, sich in den Wahlkreisen zu Bündnissen zusammenzuschließen.

Am Tag nach der ersten Runde der Parlamentswahlen begannen in Frankreich die Rechenspiele. Lässt es sich noch verhindern, dass der Rassemblement National (RN) beim zweiten Wahlgang am Sonntag die absolute Mehrheit in der Nationalversammlung erreicht? Mit 33 Prozent lagen die Rechtsextremen erwartungsgemäß auf dem ersten Platz. Damit haben sie ihr Ergebnis seit den letzten Parlamentswahlen 2022 fast verdoppelt. Das Linksbündnis Neue Volksfront erreichte 28 Prozent, das Mitte-Lager von Präsident Emmanuel Macron knapp 20 Prozent.

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