Nach Corona-Infektion
Rodinger Ralf Mehrl hadert nicht, er kämpft
11. Dezember 2021, 6:00 Uhr aktualisiert am 11. Dezember 2021, 6:00 Uhr
Acht Wochen seines Lebens sind gelöscht. "Von April und Mai weiß ich gar nichts", sagt Ralf Mehrl. Das Corona-Virus ist schuld. Der 55-Jährige aus Roding (Kreis Cham) liegt im Koma, muss künstlich beatmet werden, seine Lungen sind verklebt, Niere und Leber versagen. Ehefrau Angela darf den lebensgefährlich Erkrankten besuchen, steht an seinem Bett, hält die Hand und bangt. "Die Ärzte sagten mir über Wochen, dass sein Zustand kritisch sei und niemand vorhersagen könnte, ob mein Mann überlebt", erzählt sie.
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