Das Doping-Beben bei der nordischen Ski-WM
Sportmediziner aus Erfurt drohen zehn Jahre Haft
28. Februar 2019, 17:00 Uhr aktualisiert am 28. Februar 2019, 17:43 Uhr
Die Erschütterungen des Doping-Bebens bei der nordischen Ski-WM in Seefeld sind am Tag danach auch in Deutschland weiter zu spüren. Dem im Zusammenhang mit Razzien in Erfurt festgenommene Sportmediziner Mark S. droht eine Gefängnisstrafe von bis zu zehn Jahren. Sollte dem Arzt und seinem mutmaßlichen Komplizen in der Causa ein gewerbs- oder bandenmäßiges Delikt nachgewiesen werden, sieht das 2015 verabschiedete Anti-Doping-Gesetz dieses Strafmaß vor. Das bestätigte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft München, Anne Leiding, auf dpa-Anfrage.
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