Nach Spielabbruch

Sportgericht spricht "Spiele" drei Punkte zu


Von Magnus Rötzer

Nach dem kuriosen Spielabbruch in der Fußball-Landesliga Süd-Ost bei der Partie zwischen der SpVgg Landshut und dem TSV Ampfing hat das Sportgericht nun der "Spiele" erwartungsgemäß drei Punkte zugeschrieben. Die Ampfinger erweisen sich als schlechte Verlierer.

Da beim Spiel am 16. Oktober insgesamt fünf Ampfinger des Platzes verwiesen worden waren und somit die Mindestanzahl von sieben Spielern unterschritten wurde, sah sich Schiedsrichter Jan Dirrigl gezwungen, die Partie beim Stand von 2:2 in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte abzubrechen. Das Spiel wurde nun mit 2:0 für die SVL gewertet.

"Natürlich sind wir froh darüber, dass uns die drei Punkte zugesprochen wourden. Wir haben schließlich den Spielabbruch nicht verschuldet", wird "Spiele"-Trainer Georg Sewald in einem Instagram-Post der Landshuter zitiert. Am Tag nach dem Spiel hatten die Verantwortlichen der beiden Vereine unterschiedliche Meinungen zu den Roten Karten.

Ampfing attackiert "Spiele"-Trainer Sewald bei Instagram

Der TSV Ampfing erwies sich nun in der Kommentarspalte unter dem Beitrag der Landshuter als schlechter Verlierer. "Peinlich Herr Sewald! Wer fast eine ganze Halbzeit lang mit 3 Mann Überzahl kein Tor erzielen kann, der sollte einfach die Klappe halten", schreibt der Instagram-Account der "Schweppermänner".