Landesliga Südost
"Spiele" muss gegen Rosenheim "gewarnt sein"
9. November 2018, 14:44 Uhr aktualisiert am 13. August 2021, 18:55 Uhr
Die SpVgg Landshut hat am Samstag die DJK SB Rosenheim zu Gast. Die Gegner hatten vor kurzem einen Trainerwechsel, konnten die erste Partie unter dem neuen Coach gewinnen und kommen mit einer Portion Selbstvertrauen.
Nach zwei Niederlagen in Folge konnte die "Spiele" Landshut die letzte Partie gegen Kellerkind SB Chiemgau Traunstein knapp mit 3:2 gewinnen. Am Samstag kommt die DJK SB Rosenheim nach Landshut - mit einer Portion Selbstvertrauen, wie SpVgg-Coach Peter Gaydarov weiß: "Sie haben durch den Trainerwechsel einen neuen Impuls erhalten und konnten das erste Spiel gleich gewinnen. Sie werden selbstbewusst auftreten".
Noch dazu hat Landshut mit Rosenheim aus dem Hinspiel eine Rechnung offen: Trotz klarer Überlegenheit und "24 Torchancen" verlor die Gaydarov-Truppe damals 0:3. "Das ist sicherlich eine zusätzliche Motivation für mein Team", sagt der Trainer und fügt hinzu: "Wichtig wird sein, dass wir ihre Umschaltstärke unterbinden. Sie haben viele Konterchancen, da sie extrem schnelle Offensivspieler haben". Das Ziel sei dennoch ein Sieg, wenn möglich zu Null.
Mit einem Dreier würde Landshut Rosenheim auf Abstand halten. Aktuell trennen die beiden Teams sechs Punkte, Rosenheim steckt im Abstiegskampf, denn sie stehen ebenfalls nur sechs Punkte vor dem ersten Relegationsplatz. "Wir wollen sie auf Distanz halten. Nach dem letzten Sieg gegen Traunstein werden wir erst einmal nichts mit dem Abstieg zu tun haben", sagt Gaydarov. Rosenheim schätzt der Coach jedoch in der aktuellen Situation etwas stärker als Traunstein ein: "Rosenheim spielt geradliniger, das zeichnet sie auch aus. Wir müssen gewarnt sein".
Sein Team könne jetzt wieder nach oben blicken, denn auch die Personalsituation entspannt sich etwas. Marcus Plomer und Maximilian Wilhelm kehren zurück in den Kader. Ausfallen werden jedoch weiterhin Kevin Engber, Fabian Gruber und Alexander Hagl. Außerdem fehlen wird Fabian Laubner wegen einer starken Prellung.