In Corona-Zeiten
So läuft das Training im Amateurfußball
20. Juli 2020, 13:04 Uhr aktualisiert am 20. Juli 2020, 13:04 Uhr
Nach und nach trudlen an diesem frühen Dienstagabend Kinder in blauen Trikots mit dem Schriftzug JFG Straubinger Land auf dem Rücken auf einem Fußballplatz im Straubinger Osten ein. Auf den ersten Blick scheint es, als würden sie nur noch auf den Gegner warten. Der kommt jedoch nicht - wegen Corona. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Buben auch untereinander gehörigen Abstand halten. Dann ruft Trainer Franz Plendl die Spieler zum Aufwärmen. Die D-Jugend trifft sich nur zum Training - wenigstens etwas zu Zeiten der Pandemie. Seit etwas mehr als einem Monat ist es in Bayerns Amateurfußball nun wieder gestattet, ein eingeschränktes Mannschaftstraining durchzuführen - natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Mit den erneuten Lockerungen vergangene Woche darf auch wieder mit Kontakt trainiert werden. Ein fast normales Training also. Dennoch nutzen nicht alle Vereine der Region die Möglichkeit dem Ball hinterherzujagen. Warum ist das so? Ein Suche nach Antworten.
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