In Corona-Zeiten

So läuft das Training im Amateurfußball

Wegen Corona trainieren viele Vereine in der Region noch nicht wieder. Eine Ausnahme ist die JFG Straubinger Land 09. Aber auch dort bereitet die geplante Saison-Fortsetzung Probleme


DIE ZEIT DER TROCKENÜBUNGEN AUF DEM SOFA dürfte bald vorbei sein. Doch trotz der Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen sind auch in der Region noch längst nicht alle Fußballvereine auf den Platz zurückgekehrt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Ob Sicherheit der Spieler oder Finanzielles - vieles macht den Clubs zu schaffen.

DIE ZEIT DER TROCKENÜBUNGEN AUF DEM SOFA dürfte bald vorbei sein. Doch trotz der Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen sind auch in der Region noch längst nicht alle Fußballvereine auf den Platz zurückgekehrt. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Ob Sicherheit der Spieler oder Finanzielles - vieles macht den Clubs zu schaffen.

Nach und nach trudlen an diesem frühen Dienstagabend Kinder in blauen Trikots mit dem Schriftzug JFG Straubinger Land auf dem Rücken auf einem Fußballplatz im Straubinger Osten ein. Auf den ersten Blick scheint es, als würden sie nur noch auf den Gegner warten. Der kommt jedoch nicht - wegen Corona. Auf den zweiten Blick fällt auf, dass die Buben auch untereinander gehörigen Abstand halten. Dann ruft Trainer Franz Plendl die Spieler zum Aufwärmen. Die D-Jugend trifft sich nur zum Training - wenigstens etwas zu Zeiten der Pandemie. Seit etwas mehr als einem Monat ist es in Bayerns Amateurfußball nun wieder gestattet, ein eingeschränktes Mannschaftstraining durchzuführen - natürlich unter Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Mit den erneuten Lockerungen vergangene Woche darf auch wieder mit Kontakt trainiert werden. Ein fast normales Training also. Dennoch nutzen nicht alle Vereine der Region die Möglichkeit dem Ball hinterherzujagen. Warum ist das so? Ein Suche nach Antworten.

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