DEL 2

Spannend wie selten

In der DEL 2 sind erst zwei Playoff-Tickets fix vergeben. Ansonsten ist noch allerhand möglich. Sogar der direkte Klassenerhalt für Aufsteiger EV Landshut


EINE VERTRAUENSFRAGE: Auf der Titanic rühmte sich dereinst ein Matrose, dass er Eis riechen könne. Eine fatale Fehleinschätzung, wie sich herausstellte. Dann schon lieber einen Eishackler mit Tor-Riecher - etwa Robbie Czarnik. Der 30-jährige US-Boy erzielte am vorigen Sonntag in der Schlussphase gegen Bad Tölz (3:2) seine Saisontreffer Nummer 26 und 27. Nun soll der Stürmer den EVL vor dem Untergang bewahren.

EINE VERTRAUENSFRAGE: Auf der Titanic rühmte sich dereinst ein Matrose, dass er Eis riechen könne. Eine fatale Fehleinschätzung, wie sich herausstellte. Dann schon lieber einen Eishackler mit Tor-Riecher - etwa Robbie Czarnik. Der 30-jährige US-Boy erzielte am vorigen Sonntag in der Schlussphase gegen Bad Tölz (3:2) seine Saisontreffer Nummer 26 und 27. Nun soll der Stürmer den EVL vor dem Untergang bewahren.

Der Sport lebt von der Spannung, mal mehr, mal weniger. So nervenaufreibend wie die Saison 2019/20 in der DEL 2 bislang verläuft, ist's auch im Eishockey eher selten. Positionswechsel sind im 14er-Feld nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Kein Team ist überfordert, kein Team vor Pleiten gefeit und jedes Team stets für eine Überraschung gut. Nach 48 Spieltagen liegt Klassenprimus Kassel 26 Zähler vor dem Tabellenvorletzten EV Landshut. Das ist ebenso verblüffend wie eine Momentaufnahme aus der englischen Premiere League. Dort trennt die hochdotierten Kicker vom FC Liverpool und von Manchester City gerade ein Pünkterl weniger - bloß die sind Erster und Zweiter.

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