Auf der A3 bei Wörth an der Donau hat sich am Freitagabend ein folgenschwerer Unfall ereignet. 

Laut Informationen der Polizei kam es gegen 18.45 Uhr in Fahrtrichtung Regensburg zu einem Auffahrunfall, wenige hundert Meter hinter der Anschlussstelle Wörth-Ost. Ein Autofahrer war hier aus noch unbekannter Ursache auf seinen Vordermann aufgefahren. In der Folge kollidierten auch noch mehrere andere Fahrzeuge, die nicht mehr rechtzeitig anhalten konnten. Insgesamt wurden sieben Autos in den Unfall verwickelt, zwei Personen erlitten dabei leichte Verletzungen. Vier Autos waren nach dem Unfall derart beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. 

Vor Ort war ein großes Aufgebot an Rettungskräften. Die Besatzungen mehrerer Rettungswagen und Notärzte betreuten die Unfallbeteiligten. Die Stützpunktfeuerwehr Wörth sicherte die Unfallstelle, die Verkehrspolizei Regensburg kümmerte sich um die Unfallaufnahme. Auf der A3 bildete sich innerhalb kürzester Zeit ein langer Rückstau, der zeitweise bis in den Landkreis Straubing-Bogen reichte. Gegen 20.45 Uhr konnte die Unfallstelle wieder komplett freigegeben werden.