Kundgebung

"Sicherheit ist mehr wert"

Verdi-Kungebung vor der JVA für mehr Geld


Fast 30 Beamte und Angestellte haben sich vor der Justizvollzugsanstalt versammelt, um Leistung und Arbeit in einem schwierigen Umfeld zu verdeutlichen.

Fast 30 Beamte und Angestellte haben sich vor der Justizvollzugsanstalt versammelt, um Leistung und Arbeit in einem schwierigen Umfeld zu verdeutlichen.

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten der Justizvollzugsanstalt (JVA) am Mittwochnachmittag zu einer gemeinsamen Protestkundgebung außerhalb der Dienstzeit aufgerufen. Verdi fordert für die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder Verbesserungen des Tabellen-Entgeldes von sechs Prozent - mindestens 200 Euro und für Auszubildende 100 Euro. "Nach der Besoldungsrunde am 6. und 7. Februar sind wir meilenweit von einem Durchbruch entfernt", betonte Johann Jungtäubl, Personalratsvorsitzender der JVA. Jeder könne bei der Kundgebung seinen Beitrag leisten. Es solle ein Signal für die nächste Verhandlungsrunde in der kommenden Woche sein. "Wir leisten gute Arbeit, Schichtdienst, und haben es mit schwierigen Arbeitsbedingungen zu tun." Sabine Gruber, Mitglied im Hauptpersonalrat und Personalrätin am Amtsgericht in München, und Christoph Kittel, Gewerkschaftssekretär von Verdi Bezirk Niederbayern, schlossen sich den Worten an und unterstützten zusammen mit gut 30 Beamten und Angestellten die Kundgebung: "Es geht um unser Geld. Deshalb stehen wir heute hier", sagte Sabine Gruber. Entscheiden wird es sich kommende Woche bei der dritten Verhandlungsrunde am 28. Februar: "Wir erwarten endlich ein Angebot", betonte Sabine Gruber.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat