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Fliegerbombe in Straubing erfolgreich entschärft
14. November 2019, 18:50 Uhr aktualisiert am 14. November 2019, 12:45 Uhr
Auf dem Gelände des Landratsamts Straubing-Bogen ist am Donnerstagmittag eine Fliegerbombe gefunden worden. Der 125 Kilogramm schwere Sprengkörper war im Zuge der Bauarbeiten entdeckt worden, die derzeit am Landratsamt laufen. Rund 275 Anwohner mussten in der Folge evakuiert werden. Alle Ereignisse des Tages können Sie in unserem Newsblog noch einmal nachlesen.
Lesen Sie zum Thema außerdem: Erneut Bombenalarm in Straubing auf idowa.plus.
18.57 Uhr
Rund 220 Einsatzkräfte waren heute wegen der Fliegerbombe rund um die Uhr beschäftigt.
18.46 Uhr
Die Bombe wurde erfolgreich entschärft. Alle Evakuierten können ab sofort wieder zurück in ihre Wohnungen und Häuser. Auch die Verkehrssperren sind aufgehoben. Das Bürgertelefon bleibt aber noch für eventuelle Rückfragen bis 19.30 Uhr besetzt.
18.22 Uhr
Laut Polizei ist die Evakuierung seit wenigen Minuten vollständig abgeschlossen. Mit der Entschärfung der Bombe kann also in Kürze begonnen werden. In der Turnhalle werden währenddessen 22 Menschen vom BRK betreut.
17.13 Uhr
Die aktuelle Lage:
17 Uhr
Neun Patienten müssen im Zuge der Evakuierung in umliegende Krankenhäuser transportiert werden.
15.12 Uhr
Das Bürgertelefon der Stadt Straubing ist über die Telefon-Nummer 09421/ 94468222 erreichbar. Für die Evakuierten wird vor Ort ein Shuttle-Bus eingerichtet. Sie werden in die dafür bereitgestellte Turnhalle der Knabenrealschule/ Jakob-Sandtner-Realschule (Innere Passauer Straße) gebracht.
15.10 Uhr
Die Bombe soll nach derzeitigem Planungsstand vor Ort entschärft werden. Als Radius für den Absperrbereich wurden in Richtung Justizvollzugsanstalt 150 Meter, in Richtung Innenstadt 300 Meter festgelegt. Nach derzeitigem Stand sind von der Evakuierung rund 860 Personen betroffen. Die Evakuierung startet in wenigen Minuten. Die Polizei bittet die Anwohner, sich eigenständig, wenn möglich, außerhalb des Gefahrenbereiches zu begeben.
Einschränkungen wird es im Busverkehr, insbesondere auf der Linie 3, geben. Nach derzeitigem Stand ist der Bahnverkehr nicht betroffen. Verkehrsteilnehmer werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren.
14.39 Uhr
Weitere Kräfte wurden zwischenzeitlich zur Fundstelle der Bombe alarmiert. Laut Sprengmeister muss der Evakuierungsradius erweitert werden. Rund 850 Personen sind nach ersten Einschätzungen von der Evakuierung betroffen. Nach derzeitigem Stand muss die JVA nicht evakuiert werden, allerdings müssen die Bewohner der Einrichtung der Barmherzigen Brüder ihre Zimmer wohl zeitweise verlassen. Die Erweiterung der Absperrungen sind für 15.30 Uhr geplant. Derzeit werden durch die Stadt Quartiere zur Beherbergung vorbereitet, so die Polizei.
14.22 Uhr
Laut Angaben des Polizeipräsidiums Niederbayern sind bislang in einem Radius von 50 Metern um die Fundstelle rund 15 Häuser evakuiert worden. Ob weiter evakuiert werden muss, werde in Kürze der Spengmeister entscheiden. Der Sprengmeister hat sich bereits einen ersten Überblick verschafft: Es handelt sich um eine 80 Kilo schwere amerikanische Fliegerbombe.
13.20 Uhr
Das Landratsamt ist seit Mittag für den Parteiverkehr geschlossen. Spezialisten des Sprengkommandos sind auf dem Weg und werden die Bombe in Kürze in Augenschein nehmen. Die Mitarbeiter des Landratsamts Straubing-Bogen sowie des Zweckverbands für Abfallwirtschaft nebenan wurden zwischenzeitlich in Sicherheit gebracht. Geprüft wird noch, ob weitere Gebäude evakuiert werden müssen. Spezialisten des Sprengkommandos sind informiert und auf dem Weg.
12.45 Uhr
Zwischenzeitlich haben Polizei und Einsatzkräfte vor Ort einen Krisenstab eingerichtet. Die Leutnerstraße ist für den Verkehr gesperrt. Über die weiteren Schritte müsse nun entschieden werden, erklärte das Polizeipräsidium Niederbayern auf Anfrage.
12.30 Uhr
Wie eine Sprecherin der Polizei idowa gegenüber bestätigte, war die Bombe kurz nach Mittag auf der Baustelle für das neue Parkdeck am Landratsamt gefunden worden. Ein Baggerfahrer hatte den Sprengkörper entdeckt und sofort Alarm gegeben. Die Bauarbeiten wurden eingestellt und der Bereich um die Fundstelle abgesperrt.