Grafentraubach/Laberweinting

Brutaler Raubüberfall auf Ehepaar in Grafentraubach wird Thema bei "Aktenzeichen XY"


Symbolbild: Christian Charisius/dpa

Symbolbild: Christian Charisius/dpa

Von Redaktion idowa

Noch immer ist der brutale Raubüberfall vom 7. März 2014 auf ein Ehepaar in Grafentraubach ungeklärt. Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY" thematisiert den Fall deshalb am Mittwoch, 4. Februar, in der Hoffnung, dass sich dadurch neue Hinweise für die Kripo Straubing ergeben.

Eine Spur führt bislang nach Augsburg. Ansonsten tappen die Ermittler jedoch noch weitestgehend im Dunkeln.

Die Tat ereignete sich damals am Freitag, 7. März, gegen 22.10 Uhr. Der damals 69-jährige Wohnungsinhaber befand sich im Wohnzimmer seines Einfamilienhauses. Zunächst bemerkte er nur, dass sich die Terrassenbeleuchtung einschaltete. Kurz darauf wurde von fünf maskierten Tätern das Fenster der Terrassentüre eingeschlagen. Die Täter drangen ins Haus ein und schlugen den Wohnungsinhaber sofort brutal nieder. Sie fesselten den Mann und seine damals 66-jährige Ehefrau und forderten mit einer Schusswaffe die Herausgabe von Wertgegenständen. Anschließend wurde das gesamte Wohnhaus durchwühlt. Hierbei konnten die Täter wertvollen Schmuck und einen höheren Bargeldbetrag erbeuten. Mit der Beute im Gepäck flüchteten die Täter unerkannt. Der Sachschaden beträgt circa 1.000 Euro.

Die Täter wurden wie folgt beschrieben:

Alle fünf waren dunkel gekleidet und circa 180 Zentimeter groß. Einer der Täter dürfte etwa 60 Jahre alt gewesen sein und sprach in gebrochenem Deutsch mit osteuropäischem Akzent. Die vier übrigen Täter dürften wesentlich jünger gewesen sein. Allesamt trugen sei bei der Tatausführung Masken mit Sehschlitzen. Einer der jüngeren Täter führte eine Schusswaffe mit sich. Eine nähere Beschreibung bzw. Angaben zum Fluchtmittel waren dem Ehepaar, das bei dem Überfall leicht verletzt wurde, nicht möglich.

Hinweise zur Tat nimmt das ZDF-Aufnahmestudio am Sendeabend unter Telefon 089 / 95 01 95 entgegen. Hinweise werden jedoch auch von jeder anderen Polizeidienststelle oder über Notruf 110 (in dringenden Fällen) angenommen.