Freispruch, aber Probleme für Zeugen
Drogenhandel: Falschaussage oder falsche Verdächtigung?
6. Juli 2020, 19:01 Uhr aktualisiert am 6. Juli 2020, 20:15 Uhr
Von
Eva Bernheim
Der Vorwurf gegen den Angeklagten war nicht unerheblich: Ein 31-jähriger Gastronom soll Ende 2017 zweimal je ein Kilogramm Marihuana zu je 3.500 Euro an ein junges Pärchen verkauft haben. Die Schöffensitzung endete mit einem Freispruch. Die Anklage hatte sich auf die Aussage von zwei Zeugen gestützt, die sich allerdings immer mehr in Widersprüche verstrickten. Das inzwischen verheiratete Paar wird wohl demnächst Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.
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