Kein Training, kein Spiel, kein Spaß
Straubings Sportler sind coronamüde
19. Februar 2021, 16:15 Uhr aktualisiert am 19. Februar 2021, 17:11 Uhr
Lockdown, noch mehr Lockdown und kein Ende in Sicht. Auch Amateursportler haben es schwer in diesen vermaledeiten Corona-Zeiten. "Seit November geht gar nichts mehr," sagt Wolfgang Seidel vom Karate-Do Straubing. Der Frust sitzt tief beim Kampfsporttrainer. Die Karatehalle ist seit Monaten verwaist. "Training ist unmöglich. Nur die Kader-Athleten dürfen mit Blick auf Tokio etwas tun." Erkennbare Auswirkungen auf die Mitgliederzahlen des Vereins hatte dies bisher nicht. "Wir hatten vor dem Lockdown sogar eine Warteliste und können nur hoffen, dass die Kinder, die Karate lernen wollen, bei der Stange bleiben." Für Wettkämpfe in diesem Jahr, so Seidel, habe er jedoch kaum Hoffnung, dass da noch viel möglich sein werde.
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