NawaRo Straubing

NawaRo Straubings Manager Heiko Koch: "Wir sind bereit für 1.000 Zuschauer!“


Heiko Koch. (Foto: Fotowerkstatt gahr&popp)

Heiko Koch. (Foto: Fotowerkstatt gahr&popp)

Von Redaktion idowa

Die Saison ist noch jung bei NawaRo Straubing. Bislang läuft sie ganz nach Plan. Der geschäftsführende Gesellschafter Heiko Koch nimmt im idowa-Interview Stellung zur aktuellen Situation und zum nächsten Gegner prowin Volleys TV Holz.

Seit dieser Saison dürfen bis zu 1.000 Fans die Spiele von NawaRo besuchen. Beim ersten Heimspiel waren es über 800. Bei dieser Zahl war vergangenen Saison ausverkauft. Was wurde verändert, damit jetzt noch mehr Fans die Spiele verfolgen können?
Heiko Koch: Gemeinsam mit der Stadt haben wir ein neues Bestuhlungskonzept hinter den Grundlinien erarbeitet. Zudem haben wir die Zahl der Ordner und Helfer in der Halle entsprechend erhöht und einen weiteren Versorgungsstand in der Halle eingebaut. Auch unser Ticketsystem haben wir der größeren Kapazität angepasst, so dass es zu keinen längeren Wartezeiten an der Kasse kommt. Dadurch ist es für uns bei jedem Spieltag möglich bis 1.000 Fans in der Halle zu begrüßen.

Mit den prowin Volleys Holz kommt als nächster Gegner ein den Fans noch unbekannter Aufsteiger. Was zeichnet das Team aus dem Saarland aus?
Koch: Eines vorweg. Wir dürfen das Team keinesfalls unterschätzen. In Holz wird sehr professionell gearbeitet und intensiv daran gearbeitet den Masterplan der Volleyball Bundesliga umzusetzen. Zudem ist das Team zusammen geblieben und wurde nur punktuell verstärkt. Uns wird ein hoch motivierter Gegner besuchen, der keine Angst vor großen Namen hat. Das hat auch das Spiel in Lohhof gezeigt, als Holz dem großen Favoriten drei Sätze alles abverlangt hat. Ein Durchgang endete denkbar knapp mit 23:25 aus Sicht von Holz. In den anderen Durchgängen holten die Saarländer 20 bzw. 19 Punkte. Das zeigt, dass viel Potential in dem Team steckt und wir auf der Hut sein müssen.

Nach vier Spielen - zwei in der Liga und zwei im Pokal steht ihr Team noch ungeschlagen da. Wie sind Sie mit der bisherigen Leistung Ihres Teams zufrieden?
Koch: Ja, wir sind gut in die Saison gekommen. Gegen Erfurt hatten wir einen starken Auftritt der zeigt, was für Potential in der Mannschaft steckt. Das es hier und da noch zwickt haben wir in Offenburg gesehen. Wir waren etwas nervös und haben dadurch nicht ganz unser Spiel spielen können. Offenburg hat sehr gut agiert und ist zu Hause eine Macht. Da muss man erstmal gewinnen.
Die beiden Pokalspiele gegen München Ost 3. Liga und Lohhof konnten wir klar für uns entscheiden, was aber auch im Fall Lohhof daran gelegen haben dürfte, das Lohhof am Vortrag gegen Sonthofen über komplette 5 lange Sätze ran musste.

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