Straubing
Feuerwehr-Einsatz in Alburg: Das war der Grund
2. Oktober 2019, 11:45 Uhr aktualisiert am 3. Oktober 2019, 16:26 Uhr
Aufregende Szenen haben sich am späten Mittwochvormittag im Straubinger Stadtteil Alburg abgespielt: Die Rittergasse war für rund 20 Minuten in Blaulicht getaucht, Martinshörner hallten durch die Straßen. Die Feuerwehr war zu einer heftigen Rauchentwicklung in einem dortigen Wohnhaus gerufen worden.
Aus dem Haus in der Rittergasse hatte es gegen 11.20 Uhr zu rauchen begonnen. Anwohner verständigten die Feuerwehr, weil es zunächst so aussah, als ob in dem Haus ein größeres Feuer ausgebrochen war. Als die Feuerwehr vor Ort war und die ersten Einsatzkräfte das Haus betreten hatten, stellte sich heraus: Beim Laden eines ferngesteuerten Autos hatte sich der vermutlich beschädigte Akku entzündet. Durch das Feuer und der entstehenden starken Rauchentwicklung musste die Feuerwehr Straubing eingreifen. Verletzt wurde niemand, am Gebäude entstand jedoch Schaden in Höhe von mindestens 1.500 Euro.
Die Bewohner des Hauses hatten das Gebäude bereits vor Eintreffen der Feuerwehr verlassen. Die Feuerwehr brachte den zerstörten Akku ins Freie und lüftete die Räume.