Krankenhaus-Zukunft

Was der Kreistag in Sachen Krankenhaus Mainburg entschieden hat

Der Kelheimer Kreistag hat sich am Freitag mit den Plänen rund um das Mainburger Krankenhaus beschäftigt. Am Ende der Sitzung standen eine klare Entscheidung - und gemischte Gefühle.


Michael Zenk (links), Annette Setzensack (3. v. l.) und einige Vertreter der Initiative "Rettet das Krankenhaus Mainburg" übergaben Landrat Martin Neumeyer (2. v. l.) vor Beginn der Kreistagssitzung an diesem Freitag in Kelheim eine Petition mit mehr als 27 000 Unterschriften zum Erhalt des Klinikstandorts in der Hopfenstadt.

Michael Zenk (links), Annette Setzensack (3. v. l.) und einige Vertreter der Initiative "Rettet das Krankenhaus Mainburg" übergaben Landrat Martin Neumeyer (2. v. l.) vor Beginn der Kreistagssitzung an diesem Freitag in Kelheim eine Petition mit mehr als 27.000 Unterschriften zum Erhalt des Klinikstandorts in der Hopfenstadt.

Der Kreistag des Landkreises Kelheim hat sich an diesem Freitag mit einer großen Mehrheit darauf verständigt, sich weiter am Prozess einer Neugestaltung der Kliniklandschaft in der Region Ingolstadt zu beteiligen. 51 gegen sechs Stimmen votierten in dieser mit Spannung erwarteten Abstimmung für diesen letztlich interfraktionell abgestimmten Beschluss auf der Grundlage des von dem Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers (PwC) erstellten Gutachtens. Dabei soll jedoch nochmals geprüft werden, ob die stationäre Notaufnahme nicht doch dauerhaft aufrecht erhalten bleiben kann.

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