Krankenhaus

Kein Todesurteil aber Scherbenhaufen: Klinik Mainburg herabgestuft

Nach einer kontrovers geführten Debatte hat der Kreistag mit einer knappen Mehrheit von 30 gegen 26 Stimmen beschlossen, das Mainburger Krankenhaus als "Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtung" weiterzuentwickeln.


Der entscheidende Moment am Montagabend gegen 20 Uhr im Kelheimer Kreistag: 30 Kreisräte stimmen dem Konzept zur Abstufung des Mainburger Krankenhauses zu einer "Sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtung" zu. 26 ihrer Kollegen stimmten dagegen.

Der entscheidende Moment am Montagabend gegen 20 Uhr im Kelheimer Kreistag: 30 Kreisräte stimmen dem Konzept zur Abstufung des Mainburger Krankenhauses zu einer "Sektorenübergreifenden Versorgungseinrichtung" zu. 26 ihrer Kollegen stimmten dagegen.

Nach einer vierstündigen, kontrovers geführten Debatte hat der Kreistag des Landkreises Kelheim am Mittwochabend mit einer knappen Mehrheit von 30 gegen 26 Stimmen beschlossen, das Mainburger Krankenhaus als "Sektorenübergreifende Versorgungseinrichtung" weiterzuentwickeln. Trotz der Rückstufung soll aber die Notaufnahme im Status eines "Spezialversorgers", den das Bayerische Gesundheitsministerium bereits bewilligt hat, weitergeführt werden. "Am Umfang der Notfallversorgung und auch im stationären Bereich wird sich bis auf Weiteres nichts ändern", wie Ilmtalklinik-Geschäftsführer Christian Degen gegenüber unserer Mediengruppe betonte.

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