Vilsbiburg
Verdächtiger soll mit Rohr zugeschlagen haben
2. Januar 2019, 15:21 Uhr aktualisiert am 2. Januar 2019, 15:21 Uhr
Wie das Polizeipräsidium Niederbayern jetzt mitteilt, war die Fahndung gegen einen 29-Jährigen, der seine ehemalige Lebensgefährtin und deren 13-jährige Tochter am Freitag, 21. Dezember, mit einem Metallrohr geschlagen haben soll, erfolgreich. Die Kripo Landshut ermittelt wegen eines versuchten Tötungsdelikts.
Der Tatverdächtige wurde am 28. Dezember in Bludenz/Österreich festgenommen, da er sich illegal in Österreich aufhielt. Gegen den Tatverdächtige bestand zwischenzeitlich ein von der Staatsanwaltschaft Landshut erwirkter europäischer Haftbefehl. Der 29-Jährige befindet sich in Österreich in Haft, seine Auslieferung nach Deutschland wird beantragt.
Am Freitag vor Weihnachten soll der Mann mit einem 50 Zentimeter langen Metallrohr auf seine frühere Freundin eingeschlagen haben. Als deren Tochter dazwischen gehen wollte, wurde auch das Kind verletzt. Beide wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Es bestand keine Lebensgefahr.