Zweiter Fall

100 Fische sterben in der Kleinen Vils in Altfraunhofen


Innerhalb zwei Tagen ist es in der Kleinen Vils im Kreis Landshut zu einem Fischsterben gekommen. 100 Fische verendeten bei Altfraunhofen. (Symbolfoto)

Innerhalb zwei Tagen ist es in der Kleinen Vils im Kreis Landshut zu einem Fischsterben gekommen. 100 Fische verendeten bei Altfraunhofen. (Symbolfoto)

Von Redaktion idowa

Bereits zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit ist es im Kreis Landshut zu einem Fischsterben in der Kleinen Vils gekommen. Die Polizei meldete am Mittwoch einen nahezu identischen Fall bei Vilsheim.

Am Mittwoch gegen 11 Uhr wurde der Polizei Vilsbiburg erneut ein Fischsterben in der Kleinen Vils gemeldet. Dieses Mal im Bereich Altfraunhofen. Nördlich des Schlosses im dortigen Wasserlauf der Kleinen Vils fanden die Polizisten gemeinsam mit einem Experten des Wasserwirtschaftsamtes etwa 100 tote Fische. Wie bei dem Fall am Mittwoch, sollen die Tiere aufgrund eines zu niedrigen Sauerstoffwertes im Gewässer verendet sein. Dafür sei der starke Witterungsumschwung und der Luftdruckabfall der trockenen Tage verantwortlich. Vor Ort konnten keine Verunreinigungen festgestellt werden, der Experte entnahm Wasserproben.