Am Samstag startet die Firma Weingartner mit zwei Bussen und vier Fahrern wieder an die Grenze zwischen Krakau und Lwiw - über die erste Fahrt hat unsere Mediengruppe vergangene Woche berichtet. Am Freitag können am Weingartner-Betriebshof (Hauptstraße 40, Bruckberg) zwischen 9 und 12 sowie zwischen 14 und 17 Uhr Hilfsgüter abgegeben werden. Folgende Hilfsgüter werden vor Ort gebraucht: Medikamente, Verbandsmaterial, Einweghandschuhe und Hygieneartikel, Windeln und Feuchttücher, Decken, Schlafsäcke, Isomatten und Kissen sowie Babynahrung, Lebensmittel als Vollkonserven, Müsliriegel, Einwegbesteck, Papierteller, Papierschalen und Müllsäcke sowie Taschenlampen, Powerbanks, Batterien, Säfte und Wasser in Plastikflaschen. Die Hilfsgüter sollen nach Möglichkeit bereits sortiert in Kartons verpackt werden und der Kartons seitlich am besten in deutsch und polnisch mit der Anzahl und dem Inhalt beschriftet sein. Kartons sollten immer ganz gefüllt sein und ohne Hohlraum - da sonst ein Stapeln im Bus nicht gut möglich ist. Alle Artikel sollten wenn möglich neu oder in gutem Zustand sein. Es wird keine Kleidung benötigt. Auch Geldspenden werden angenommen. Diese werden für die Kosten von Kraftstoff und Straßensteuer während der Hilfsfahrt verwendet. "Für eine Tour an die Grenze zu Lemberg benötigen wir rund 1200 Euro für Diesel und Maut. Alle anderen Kosten wie Bezahlung der Busfahrer und das Stellen des Busses übernehmen wir", erklärt . An folgendes Konto können Spenden unter dem Zusatz "Ukrainespende" überweisen werden: Hypo-Vereinsbank Landshut, IBAN: DE98 7432 0073 6010 2955 54. Es können sich auch Personen melden, deren Verwandte, Bekannte und Freunde fliehen und sich an dieser Grenze befinden oder hinkommen können und eine Fahrgelegenheit nach Deutschland suchen.