Parkoursport

Nach Tod von Parkoursportler: Familie will Vermächtnis weiterführen

Im August ist der Landshuter Parkoursportler Alex Siemens mit nur 23 Jahren gestorben. Seine Sportakademie stand vor dem Aus - doch nur zwei Monate später fand nun wieder ein Training statt.


Olga und Larissa Siemens

Olga und Larissa Siemens

Sie war ihrem Sohn ganz nah, schon immer. Larissa Siemens zieht ihn allein auf, unterstützt ihn, als er in Ergolding eine Schule für Parkoursport gründet, sich mit seiner Marke selbstständig macht. Sie telefoniert gerade mit ihm, als sich Alex im August auf eine Parkbank auf der Mühleninsel setzt, als er röchelt, als wenige Sekunden später sein Herz nach 23 Jahren einfach aufhört, zu schlagen. Larissa Siemens bleibt in seiner Nähe, über seinen Tod hinaus: Sein Zimmer schaut noch so aus, wie er es im August verlassen hat. Oft legt sie sich in sein Bett und schläft dort: Ihr Kraftort, sagt sie. Und auch mit seiner Sportschule geht es weiter.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 08.10.2024 um 18:07

Den Schmerz über den Verlust kann man der Familie und den Freunden nicht nehmen. Aber wenn es um Alex' Begeisterung für den Parcour-Sport geht und man mit einem tollen Film in seiner Parcour-Schule daran erinnern möchte : Banlieue 13



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