Fahrsicherheitstraining für Senioren in Essenbach

Gut gerüstet für die nächste Parklücke


Beim Bremsen ist es wichtig, dass der Fuß mit Kraft aufs Pedal kann. Deshalb sollte der Fuß angewinkelt und der Sitz nicht zu weit nach hinten gestellt sein, erklärt Stefan Schmidt.

Beim Bremsen ist es wichtig, dass der Fuß mit Kraft aufs Pedal kann. Deshalb sollte der Fuß angewinkelt und der Sitz nicht zu weit nach hinten gestellt sein, erklärt Stefan Schmidt.

Das Signal: Der Fahrlehrer hebt den Arm. Dr. Jakob Stöckl tritt aufs Gaspedal, hält auf das Tor aus zwei Pylonen-Hütchen zu. Die Markierung zum Bremsen. Runter vom Gas, rauf auf die Bremse. Ein Ruck, das Fahrzeug steht. "Das war schon gut", erklärt Stefan Schmidt, einer der beiden Fahrlehrer, die am Donnerstagnachmittag das Fahrsicherheitstraining für Senioren in Essenbach leiten. Stöckl, ein 72-Jähriger Essenbacher war über die Ankündigung in der Zeitung auf die Aktion aufmerksam geworden, wohnt auch gleich neben dem "Übungsgelände", dem Volksfestplatz. Auch an diesem sonnigen Nachmittag sitzen einige Senioren unter einem Pavillon gesellig beisammen und beobachten die "Aktiven". Die 18 Teilnehmer warten in zwei Gruppen eingeteilt auf ihren Einsatz. Auch Stöckl reiht sich wieder ein. Es sind zwei Stationen aufgebaut. Bei der Brems-Übung warten die Senioren in ihren Fahrzeugen auf ihr Startsignal, bei der Kurven-Einpark-Übung hingegen fährt immer nur einer, die anderen stehen neben den Hütchen und hören Tipps für den Fahrer gleich mit.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat