Analyse der Bundestagswahl

Glanzloser Arbeitssieg für Florian Oßner


Diese Plakatkonstellation gleich neben dem Kreisverkehr am Bad in Mainburg deutet schon einmal eine der möglichen Varianten einer Koalition für eine neue Bundesregierung an. Es fehlen lediglich noch die Grünen.

Diese Plakatkonstellation gleich neben dem Kreisverkehr am Bad in Mainburg deutet schon einmal eine der möglichen Varianten einer Koalition für eine neue Bundesregierung an. Es fehlen lediglich noch die Grünen.

Was man in der Welt des Sports gemeinhin als "Arbeitssieg" bezeichnet, ist Florian Oßner am Sonntag auf dem politischen Spielfeld gelungen. Ein mit 36,4 Prozent vergleichsweise durchschnittliches Ergebnis im Wahlkreis Landshut-Kelheim reichte dem 41-jährigen CSU-Politiker aus Velden, sein Direktmandat im Bundestag zu verteidigen. Hinter ihm entwickelte sich - wenn auch mit gehörigem Abstand - ein Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei, das Nicole Bauer (FDP), die ebenfalls aus Velden stammt, mit 11,7 Prozent knapp für sich entschied. Die Liberale zieht wieder über die Liste in den Bundestag ein.

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