Queeres Kult-Projekt

Für das "Tuntenhaus": Federboa-Protest zieht durch Wörth

Ein Wörther hat vor Kurzem das "Tuntenhaus" in Berlin gekauft - ein wichtiges Wohn- und Kulturzentrum der queeren Szene. Die Bewohner fürchten um dessen Fortbestand und kommen am Samstag zu einer Demo nach Niederbayern.


Das "Tuntenhaus" versteht sich als wichtiger sozio-kultureller Ort in Berlin. Nun fürchten seine Bewohner, verdrängt zu werden. Nach Demos in Berlin geht es nun zum Eigentümer. Der lebt in Wörth.

Das "Tuntenhaus" versteht sich als wichtiger sozio-kultureller Ort in Berlin. Nun fürchten seine Bewohner, verdrängt zu werden. Nach Demos in Berlin geht es jetzt zum Eigentümer. Der lebt in Wörth.

Vom Wörther Bahnhof aus betrachtet ist Berlin weit weg. 561 Kilometer sind es bis zur Kastanienallee 86 im Bezirk Pankow. Auch sozio-kulturell trennen beide Orte Welten. Vom "Tuntenhaus" dürfte bisher kaum jemand an der Isar gehört haben. Am Samstag aber statten die Bewohner des Wohnprojekts Wörth einen Besuch ab. "Tuntenhaus goes Bayern", so das Motto ihrer Demo. Der Anlass: Ein Wörther hat das Gebäude gekauft. Die Bewohner fürchten um ihren Lebensraum.

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