Am 30. Oktober

Eisstadion Landshut wird wiedereröffnet


Die Spannung steigt: Am 30. Oktober wird das rundum sanierte Eisstadion, die Fanatec-Arena-, mit einem großen Programm wiedereröffnet. (LZ-Archiv)

Die Spannung steigt: Am 30. Oktober wird das rundum sanierte Eisstadion, die Fanatec-Arena-, mit einem großen Programm wiedereröffnet. (LZ-Archiv)

Von Redaktion idowa

Das Städtische Eisstadion am Gutenbergweg in Landshut - das künftig unter dem Namen Fanatec Arena firmiert - geht am Samstag, 30. Oktober, nach Abschluss der Generalsanierung mit einem Tag der Offenen Tür wieder in Betrieb. Die feierliche Eröffnung nimmt Oberbürgermeister Alexander Putz gegen 13.30 Uhr mit geladenen Ehrengästen vor.

Angekündigt haben sich unter anderen Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler als Vertreter der Staatsregierung, Landrat Peter Dreier sowie zahlreiche Bundestags- und Landtagsabgeordnete aus der Region, darunter Sport-Bürgermeisterin Jutta Widmann und Stadtrat Helmut Radlmeier. Das teilte die Stadt in einer Pressemeldung mit.

Bei freiem Eintritt wartet ein buntes Programm auf die Eissportfans aus Nah und Fern. Höhepunkt ist unmittelbar im Anschluss an die Eröffnungszeremonie, voraussichtlich gegen 14.30 Uhr, eine öffentliche Trainingseinheit der DEL2-Mannschaft des EV Landshut mit Präsentation des Teams um Trainer Leif Carlsson und Kapitän Stephan Kronthaler.

Tag der Offenen Tür

Zunächst steht aber der EVL-Nachwuchs im Mittelpunkt des Tags der Offenen Tür. Bereits ab 8.45 Uhr präsentieren sich nacheinander die drei Jugendteams der Altersgruppen U9, U11 und U13 mit Trainingseinheiten und -spielen. Gegen 11 Uhr haben die Freizeitsportler die Gelegenheit, im Rahmen eines zweistündigen Publikumslaufs das Eis im neuen Stadion zu testen.

Ab 11 Uhr sowie um 12 und 15 Uhr werden außerdem unter der Leitung eines Vertreters des Architekturbüros Feigel-Dumps Führungen durch die Arena angeboten; außerdem ist für 12 Uhr auch eine Autogrammstunde der DEL2-Mannschaft geplant.

Der offizielle Teil der Eröffnungsveranstaltung beginnt dann gegen 13.30 Uhr. Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Putz folgt eine von Stadionsprecher Christian Bauer moderierte Gesprächsrunde, an der neben dem OB voraussichtlich Wissenschaftsminister Sibler, die Architekten Stefan Feigel oder Thomas Dumps sowie EVL-Präsident Hans Eller teilnehmen werden.

Themen sollen ein Rückblick auf die Bauplanung und -ausführung sowie die Bedeutung des Eisstadions für die Sportstadt Landshut, den EVL, das hiesige Landesleistungszentrum und damit den Eishockeysport in ganz Bayern sein. Nach der Gesprächsrunde wird die Sportstätte von Pfarrer Alfred Wölfl und Dekanin Nina Lubomierski gesegnet.

Der erste Auftriff der Profis

Gegen 14.30 Uhr folgt dann der erste Auftritt der DEL2-Mannschaft des EVL in der Fanatec Arena: Bei einer öffentlichen Trainingseinheit können die Zuschauer die Profis erstmals in neuer Umgebung in Aktion erleben. Es schließt sich die offizielle Teampräsentation an, die wiederum von Stadionsprecher Bauer moderiert wird. Ab 16.30 Uhr gibt die Eiskunstlaufabteilung des EVL, die Ice Angels, eine Kostprobe ihres Könnens.

Um 18.30 Uhr geht das erste Eishockey-Punktspiel im generalsanierten Stadion über die Bühne: Im Rahmen der Deutschen Nachwuchs-Liga (DNL) trifft der EV Landshut auf den Nachbarrivalen EV Regensburg. Wer abends lieber selbst nochmal die Schlittschuhe schnürt, kann dies ab 20 Uhr beim Discolauf in der zweiten Eishalle tun. Für das leibliche Wohl ist dank verschiedenster Imbiss-, Getränke- und Süßwarenstände in und außerhalb der Eishalle gesorgt.

Abgebot für Kinder

Für Kinder wird zudem auf dem Freigelände ein abwechslungsreiches Spiel- und Sportangebot eingerichtet. Der Eintritt zum Tag der Offenen Tür und zu allen Veranstaltungen - auch zum DNL-Spiel, zum Publikumslauf ab 11 Uhr in der Fanatec Arena und zum Discolauf ab 20 Uhr in der Eishalle 2 - ist selbstverständlich frei.

Aus Infektionsschutzgründen gilt jedoch im gesamten Bereich der Eissportanlage die 3G-Regel: Alle Besucher müssen also entweder vollständig gegen das Coronavirus geimpft oder von der Infektion genesen sein. Alternativ wird auch das negative Ergebnis eines aktuellen Antigenschnelltests oder eines PCR-Tests akzeptiert.

Kinder sowie alle Schüler, die an den regelmäßigen Schultests teilnehmen, gelten als negativ getestet und benötigen keinen weiteren Nachweis. Zudem gilt in den Innenbereichen Maskenpflicht. Die Maske darf lediglich auf festen Sitz- oder Stehplätzen abgenommen werden, soweit der Mindestabstand von 1,5 Metern zuverlässig eingehalten werden kann.