Landshuter Stadtrat

Antrag der Bayernpartei: Ist das Gendern notwendig?


Um die gender-korrekte Schreibweise ist in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum ein Kulturkampf entbrannt. Über deren Notwendigkeit gehen die Meinungen weit auseinander. (Symbolfoto)

Um die gender-korrekte Schreibweise ist in den vergangenen Jahren im deutschsprachigen Raum ein Kulturkampf entbrannt. Über deren Notwendigkeit gehen die Meinungen weit auseinander. (Symbolfoto)

Liebe Leser*innen, Leser:innen, LeserInnen, Leserinnen und Leser, Lesende - oder doch einfach nur Leser oder Leserinnen? Oder soll anstatt der männlichen künftig ausschließlich die weibliche Form verwendet werden? Um die korrekte Schreibweise ist im deutschsprachigen Raum in den vergangenen Jahren ein erbitterter Kulturkampf entbrannt, der auch vor Verwaltung, Zeitungsredaktionen oder Hochschulen nicht Halt macht. Ganz zu schweigen von dem Dilemma, vor denen Moderatoren und Nachrichtensprecher in Radio und Fernsehen stehen, wenn sie sich aufs Glatteis einer gendergerechten Ansprache ihrer Zuhörer (oder Zuhörenden?) begeben müssen. In Kürze wird sich auch der Landshuter Stadtrat mit diesem Thema beschäftigen. Auf Betreiben von Bayernpartei-Mann Robert Neuhauser, der diskutiert haben will, "inwieweit unsere Stadt mit dieser neuen Ideologie umgeht".

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat