Baustellenzufahrt

Jetzt ist der alte Stadel in Landau endgültig Geschichte

Der Abriss des alten Stadels ist beendet, die vorbereitenden Arbeiten zum Erweiterungsbau der Schule laufen und auch aus archäologischer Sicht scheint es keine Verzögerungen zu geben. Baubeginn dürfte am 2. April sein.


Der Stadel ist Geschichte. Zunächst wird der Bereich verfüllt, damit im Anschluss die Baustellenzufahrt für den Erweiterungsbau der Grund- und Mittelschule entstehen kann.

Der Stadel ist Geschichte. Zunächst wird der Bereich verfüllt, damit im Anschluss die Baustellenzufahrt für den Erweiterungsbau der Grund- und Mittelschule entstehen kann.

Leere herrscht seit Ende der Woche auf dem Areal neben den Stadtwerken und hinter dem AOK-Gebäude: Nur noch der Grundriss erinnert an den alten Stadel, der dort jahrzehntelang gestanden hat. Um mit den Arbeiten zum Erweiterungsbau der Grund- und Mittelschule beginnen zu können, haben am Montag die Abrissarbeiten begonnen - nachdem die Grube verfüllt wird, kann an Ort und Stelle die Baustellenzufahrt entstehen. Michael Schmidt-Ramsin, Leiter des Städtischen Bauamts, ist zufrieden mit dem Stand der Dinge: "Sowohl der Abriss des Stadels als auch alle weiteren Vorbereitungsarbeiten sind wie geplant gelaufen."

Schmidt-Ramsin ist positiv gestimmt, dass der für Anfang April angedachte Baubeginn wie geplant vonstattengehen kann: "Der Stadel-Abbruch ist durch, die Baustraße kann demnächst entstehen." Auch die archäologischen Begutachtungen seien bereits in vollem Gange. "Zumindest der formelle Baubeginn am 2. April sollte nach aktuellem Stand zu schaffen sein."

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Hier wird kein Fußball mehr gespielt: Die bisherige Sportplatz-Rasenfläche ist von insgesamt drei "Gräben" durchzogen, die längs des Platzes verlaufen.

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An dieser Stelle auf der Rückseite der Schule ("Zum Alten Hofgarten") wird ein Trafogebäude für die Energieversorgung der Schule entstehen.

Kreisarchäologe Florian Eibl geht davon aus, dass die archäologischen Arbeiten bald abgeschlossen sein dürften. "Am Montagnachmittag oder am Dienstag werden wir nochmal mit einem kleineren Team anrücken. Mitte der Woche sollte dann alles erledigt sein." Gefunden worden seien bislang lediglich Hinweise auf Einbauten aus dem 20. Jahrhundert - nichts, was dem Startschuss der Bauarbeiten im Weg stehen sollte.