Pilsting/Etzenhausen

Stadel eingestürzt - 54 Kühe und Kälber gerettet


Nachdem das Dach teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

Nachdem das Dach teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

Von Redaktion idowa

Auf einem Hof im Pilstinger Ortsteil Etzenhausen hat sich am Montagvormittag ein dramatischer Rettungseinsatz abgespielt. Das Dach eines landwirtschaftlichen Gebäudes war in der Nacht zuvor wegen Schneemassen, die dadurch lasteten, zum Teil eingestürzt. 54 Tiere waren für Stunden eingeschlossen.

Die Einsatzkräfte der Polizei wurden gegen zwei Uhr morgens informiert. Das Dach eines Stadels im Pilstinger Stadtteil Etzenhausen war teilweise eingestürzt - das Gebäude hatte wohl den Schneemassen nachgegeben, die die Witterung am Sonntag gebracht hatte. Aufgrund des Einsturzes waren 44 Kühe und zehn Kälber zunächst in dem Stadel eingeschlossen. Eine komplizierte Rettungsaktion lief an, an der zeitweise über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, THW und Polizei beteiligt waren.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Nachdem das Dach des Stadels teilweise eingestürzt war, mussten die Tiere einzeln ins Freie gebracht werden.

sized

Die Einsatzkräfte sind vor Ort und versuchen, die eingeschlossenen Tiere zu retten.

Das Problem: Eine erste statische Begutachtung ergab, dass das Gebäude komplett einzustürzen drohte. Eine Mauer, die sich nach dem Einsturz des Dachs nach außen gebogen hatte, musste kontrolliert zum Einsturz gebracht werden.

Danach konnte Tier um Tier ins Freie gebracht werden, wobei zeitweise Bolzenschneider zum Einsatz kamen, um den Tieren den Weg frei zu machen. Derzeit sind die Kühe und Kälber in einer Maschinenhalle in der unmittelbaren Nachbarschaft des Stadels untergebracht. Veterinäre kümmern sich um die Erstversorgung. Wie die Polizei auf idowa-Nachfrage bestätigte, war keines der Tiere verletzt worden.

Im Lauf des Montagnachmittags sollen Tiertransporter die Kühe und Kälber auf umliegende Betriebe verteilen. Am Einsatzort musste die Kreisstraße vorübergehend gesperrt werden. Den Schaden schätzt die Polizei auf eine sechsstellige Summe.

Mehr dazu lesen Sie auch auf idowa.plus: Die Kuh ist vom Eis