Corona-Krise - Eine schwere Zeit für Reisebüros

"Nach der Krise sind wir reif für die Insel"

Gaby Ganserer berichtet, wie die letzten Wochen die Arbeit im Reisebüro veränderten


Gaby Ganserer (Mitte) und ihre Tochter Sabrina (rechts) kämpfen sich gemeinsam mit dem Team des Reisebüros Ganserer Touristik durch die Corona-Krise, die weitreichende Auswirkungen auf den Tourismus hat.

Gaby Ganserer (Mitte) und ihre Tochter Sabrina (rechts) kämpfen sich gemeinsam mit dem Team des Reisebüros Ganserer Touristik durch die Corona-Krise, die weitreichende Auswirkungen auf den Tourismus hat.

Eine idyllische Kreuzfahrt in Mittelamerika und wunderschönes Panorama in Island - das waren die letzten Gruppenreisen von Gaby Ganserer und ihrem Mann, bevor das Coronavirus Deutschland erreichte. Mitte März stand das Büro plötzlich still - die Grenzen wurden geschlossen und Reisewarnungen herausgegeben. Arbeitstechnisch war das die Ruhe vor dem Sturm. Reisen wurden storniert und Rückholungen mussten organisiert werden. Täglich gab es geänderte Einreisebestimmungen, Transitbereiche wurden geschlossen, Flüge gestrichen. Abwarten war das Gebot der Stunde. Obwohl viele Länder nun die Grenzen wieder öffnen, und Gaststätten, Hotels und Ferienlagen unter Auflagen wieder öffnen dürfen, ist noch nicht absehbar, wann sich die Situation für die Reisebüros entspannt, erklärt Gaby Ganserer im Gespräch mit dem Dingolfinger Anzeiger.

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