Landgericht Deggendorf

30-Jähriger muss weiter in der Psychiatrie in Mainkofen bleiben

Ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Passau saß am Dienstag auf Anklagebank des Landgerichts Deggendorf. Ihm werden mehrere Straftaten vorgeworfen, die er als Patient im Bezirksklinikum Mainkofen verübt hat.


Der Beschuldigte bespricht sich auf der Anklagebank mit seinem Verteidiger Thomas Fellinger.

Der Beschuldigte bespricht sich auf der Anklagebank mit seinem Verteidiger Thomas Fellinger.

Ganz kleinlaut und leise beantwortete der 30-jährige Mann aus dem Landkreis Passau die Fragen des Vorsitzenden Richters, Dr. Georg Meiski. Er musste sich am Dienstag vor der Ersten Großen Strafkammer im Landgericht Deggendorf verantworten. Der junge Mann leidet unter einer paranoiden Schizophrenie und befindet sich schon seit zehn Monaten im Bezirksklinikum Mainkofen, seit 28. Februar in der geschlossenen Forensik. Dort wird er auch noch die nächste Zeit bleiben, so lange, bis von ihm keine Gefahr mehr ausgeht. Bei der Urteilsverkündung sagte Dr. Meiski, dass die Unterbringung aufrecht erhalten wird. Wie lange, das bleibt abzuwarten. Eine erste ärztliche Prüfung soll bereits in einem halben Jahr stattfinden.

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