Neuberechnung

In Furth zahlen künftig nur Häuslebauer mehr Entwässerungsgebühr

Alle vier Jahre werden die Gebühren für die Entwässerung neu berechnet. Dies ist nun erfolgt. Dabei gibt es für alle Further Bestandseinleiter keine Erhöhung, teils sogar eine Reduzierung. Nur Häuslebauer zahlen mehr.


Kalkulationsexpertin Ingrid Hannemann (ganz rechts im Bild) vom Büro "Kubus Kommunalberatung und Service" hat dem Stadtrat detailliert ihre Vorgehensweise bei der Neuberechnung erläutert. Mit am Tisch von links: Bürgermeister Sandro Bauer, Stadtgeschäftsleiter Stefan Schmidberger und Stadtkämmerin Anja Heinrichmeyer.

Kalkulationsexpertin Ingrid Hannemann (ganz rechts im Bild) vom Büro "Kubus Kommunalberatung und Service" hat dem Stadtrat detailliert ihre Vorgehensweise bei der Neuberechnung erläutert. Mit am Tisch von links: Bürgermeister Sandro Bauer, Stadtgeschäftsleiter Stefan Schmidberger und Stadtkämmerin Anja Heinrichmeyer.

Neues Jahr, höhere Lebenshaltungskosten. - Diesen traurigen Trend durchbricht die Stadt Furth im Wald, zumindest teilweise. Denn der Stadtrat hat in seiner Sitzung am Donnerstagabend beschlossen, dass die Beiträge und Gebühren der künftigen Entwässerungssatzung nicht generell steigen. Das heißt: Die Gebühr für den Kubikmeter Abwasser, der in den Kanal fließt, bleibt bei 3,35 Euro und somit unverändert. Handelt es sich hierbei ausschließlich um Schmutzwasser, kostet der Kubikmeter künftig 2,95 Euro - das sind elf Cent weniger. Teurer wird es dagegen ab Januar für Häuslebauer.

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