Wer in die baulichen Tiefen eines 133 Jahre alten Gebäudes blickt, der bleibt selten von Überraschungen verschont. So gesehen hatten die Planer und Handwerker, die mit der Sanierung der Stadtpfarrkirche betraut sind, Glück - bisher. Denn in den vergangenen Wochen stellte sich heraus, dass der Hausschwammbefall im Gebälk über den beiden Seitenbauwerken stärker ist als zunächst vermutet. Laut Architektin Barbara Wilnhammer zeichnet sich dadurch noch keine Erhöhung der Kosten - es sind 4,1 Millionen Euro veranschlagt - ab. Trotzdem startet der Pfarrgemeinderat nun eine Aktion, um finanziell gewappnet zu sein.