"Realitätsfremd!"

Further Transportunternehmen warnt vor neuer CO2-Maut

Enorme Kostensteigerungen und nun die drohende CO2-Maut der Bundesregierung: Die Anton-Fischer-Transport GmbH hat sich mit einem Hilferuf an die Politik gewandt. Martina Engelhardt-Kopf und Dr. Gerhard Hopp hörten zu.


Das Lachen ist den Fischers zwar noch nicht vergangen, dennoch scheint die Lage sehr ernst: Matthias, Anton und Erna Fischer zusammen mit der CSU-Bundestagsabgeordneten Martina Engelhardt-Kopf und dem CSU-Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp (von links), an den sich das Unternehmen gewandt hatte.

Das Lachen ist den Fischers zwar noch nicht vergangen, dennoch scheint die Lage sehr ernst: Matthias, Anton und Erna Fischer zusammen mit der CSU-Bundestagsabgeordneten Martina Englhardt-Kopf und dem CSU-Landtagsabgeordneten Dr. Gerhard Hopp (von links), an den sich das Unternehmen gewandt hatte.

Leicht waren die Zeiten nie, insbesondere als Anton Fischer 1992 sein Unternehmen gründete. Was er jedoch in den vergangenen drei Jahren zu verkraften hatte und was in naher Zukunft offensichtlich bevorsteht, bereitet ihm aber große Sorgen. Zu hören bekamen dies am Montag die CSU-Bundestagsabgeordnete Martina Englhardt-Kopf und CSU-Landtagsabgeordneter Dr. Gerhard Hopp. Grund: Neben enormen Kostensteigerungen droht zum Jahresende nun die CO2-Maut der Bundesregierung, welche die sowieso schon schwierige wirtschaftliche Situation verschärfen dürfte.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat

1 Kommentare:


Bitte melden Sie sich an!

Melden Sie sich an, um kommentieren zu können.

Anmelden

Frank H.

am 01.08.2023 um 08:06

Transport ist auch so ein Bereich negativer externer Effekte - nicht nur CO2, sondern auch Abnutzung der Verkehrsinfrastruktur in höherem Maße als die bisherige Maut einbringt. Besser als diese versteckte Subvention des Verkehrs wäre die Umlage all dieser versteckten Kosten per Maut auf die Güterpreise. Als Vergleich habe ich den Verkehr zu meiner Jugendzeit im Kopf, in dem man LKWs eher selten sah. Das funktionierte ohne Einbußen beim Wohlstand, weil man dezentraler produzierte (z.B. örtliche Brauereien und Molkereien) und Lager statt just in time-Lieferketten hatte, und weil viele Produkte langlebiger und reparaturfreundlicher ausgelegt waren.



Kommentare anzeigen