"Wir können nicht alle retten ...", gesteht Roswitha Engl ein, während sie gerade eines der Katzenklos säubert und zugleich "Holly", die wieder einmal mit einem Satz auf ihre Schulter gesprungen war, herunternimmt. Wer die Chefin bei ihrer Arbeit in den Räumen der "Tierhilfe Furth im Wald - Für Katzen in Not" e.V. am Blätterberg so beobachtet, der kann sie nur bewundern - für ihre Geduld, ihren Fleiß, vor allem ihr großes Herz für Tiere. Doch diese drei Attribute können noch so ausgeprägt sein, sie reichen nicht, um die wachsenden Probleme zu bewältigen. Denn das Katzen-Asyl ist gerade heuer oftmals am Limit - und manchmal sogar darüber.