Amtsgerichtsgebäude

Denkmalschutz bereitet Further Stadtrat Sorgen

Der Stadtrat fällte den Maßnahmenbeschluss zur Sanierung des einstigen Amtsgerichtsgebäudes. Dort entstehen Büros für Kultur und Tourismus sowie eine Bücherei. Forderungen des Denkmalschutzes sorgten für Kopfschütteln.


Das ehemalige Amtsgericht ist ein prägendes Gebäude im Altstadtensemble. Es wird nun bis 2025 grundlegend saniert, damit es die Büros der Tourist-Info, der Drachenstich-Organisation, des Kulturamtes, von Europe Direct sowie die neue Stadtbücherei aufnehmen kann

Das ehemalige Amtsgericht ist ein prägendes Gebäude im Altstadtensemble. Es wird nun bis 2025 grundlegend saniert, damit es die Büros der Tourist-Info, der Drachenstich-Organisation, des Kulturamtes, von Europe Direct sowie die neue Stadtbücherei aufnehmen kann

Die gute Nachricht zuerst: Der seit langem angestrebte Umbau des ehemaligen Amtsgerichtsgebäudes am Stadtplatz ist seit Donnerstagabend endlich beschlossene Sache. Für einen Kostenaufwand von 3,5 Millionen Euro soll das Haus in prominenter Lage innen und außen saniert werden. Damit schaffte das Planungsbüro "ph2" von Peter Hickl mit seiner Kostenschätzung vom Februar eine Punktlandung. Das ist aufgrund einer weniger guten Nachricht umso bemerkenswerter. Denn Anforderungen der Unteren Denkmalschutzbehörde ließen während der Ausführungen, was alles zu welchen Kosten zu erhalten sei, manchen Stadtrat wohl zweifeln, ob das alles noch finanzierbar ist. Es ist, dank Hickls Vorausahnung.

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