Er räumt mit Vorurteilen auf
"Bereue es nicht, Schäfer zu sein"
5. Juli 2019, 11:15 Uhr aktualisiert am 5. Juli 2019, 11:15 Uhr
Von
Maria Frisch
Wenn Julian Schiltz auf der Weide steht, sieht man ihn schon auch mit dem Handy telefonieren. Das scheint aber der einzige Fortschritt der digitalen Welt zu sein, der sich bis zur Schafweide durchgesetzt hat. Ansonsten verläuft sein Tagwerk 365 Tage im Jahr nach demselben Muster ab, nämlich mit der Versorgung seiner Wollknäuel, die ihm sichtlich Freude bereitet. Seit Mitte Mai grasen die 800 Mutterschafe, 80 Ziegen, drei Esel und ein Pony in der Arberregion, in der er bis August bleibt.
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