Meinung

Asyldebatte im Bundestag

Zu wenig Fortschritte in der Migrationspolitik


Bundesinnenministerin Nancy Faeser verteidigt sich und die Regierung gegen Kritik aus der Union.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser verteidigt sich und die Regierung gegen Kritik aus der Union.

Da ist am Freitag manchen die Kinnlade runtergeklappt: Ist die Bundesinnenministerin denn von allen guten Geistern verlassen? Will Nancy Faeser wirklich den Familiennachzug für Migranten erleichtern? Bekommen sie und ihre Beamten denn nicht mit, was draußen im Lande los ist? Dass die Zuwanderung die Gesellschaft einer Belastungsprobe aussetzt, von der vor allem Populisten profitieren? Es folgte das Dementi. Erleichterungen hätten "aktuell" keine Priorität. Was nicht heißt, dass die SPD-Politikerin Faeser nicht grundsätzlich dafür wäre. Wohl wissend, dass dadurch Tausende Menschen zusätzlich in die Bundesrepublik kommen würden.

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