Meinung

Ampel-Koalition

Von einer Wehrpflicht ist nichts mehr übrig


Der neue Wehrdienst setzt vor allem auf Freiwilligkeit.

Der neue Wehrdienst setzt vor allem auf Freiwilligkeit.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius hätte sich ohne Frage einen größeren Wurf gewünscht als den Schmalspur-Wehrdienst, den das Bundeskabinett am Mittwoch abgenickt hat. Von einer Wehrpflicht, wie sie ursprünglich in Rede stand, ist in dem Gesetz praktisch nichts mehr übrig, doch mehr war in der Koalition selbst angesichts der neuen Ost-West-Konfrontation nicht drin. Gleichwohl: Auch wenn die Generalität nicht in Begeisterungsstürme ausbricht angesichts der Pläne, so könnten sie helfen, den Mangel an Soldaten und Reservisten zumindest abzumildern.

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1 Kommentare:


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Frank H.

am 06.11.2024 um 20:02

In meinem Bekanntenkreis gibt es keine jüngere Frau, die sich in so eine Familienrolle zwingen ließe. Wie Männer wollen sie erstmal leben, einen guten Job, und irgendwann auch Kinder. Deshalb würde ich diesen seltsamen Widerspruch zwischen Artikel 3 und 12 GG auflösen, und alle gleich behandeln.



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