Modi in Berlin
Ukraine-Krieg: Druck auf Indien wäre falscher Weg
3. Mai 2022, 6:00 Uhr aktualisiert am 3. Mai 2022, 6:00 Uhr
Indiens Premierminister Narendra Modi weiß um seine Position, er ist nicht als Bittsteller nach Berlin gekommen. Sein Land hat zwar vielfältige Probleme, die es nur mit internationaler Hilfe bewältigen kann, vor allem die verbreitete bittere Armut. Gleichzeitig ist Indien jedoch ein gefragter Handelspartner, sogar der drittwichtigste der EU. Doch nicht nur die Europäer umgarnen den Subkontinent. Modis Regierung lehnt es ab, den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zu verurteilen. Denn die Inder haben sich von Russland abhängig gemacht, mehr noch als Deutschland von russischer Energie.
Jetzt weiterlesen mit
- alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
- als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
- einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat