Widerstand gegen AfDSachsen

Sachsen-SPD will bei Landtagswahl Rechtsrutsch verhindern

In Sachsen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Petra Köpping setzt sich dafür ein, dass die SPD nicht an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. Fast noch wichtiger ist ihr Widerstand gegen die AfD.


"Wir müssen wieder zusammenhalten als Gesellschaft", sagt SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping.

"Wir müssen wieder zusammenhalten als Gesellschaft", sagt SPD-Spitzenkandidatin Petra Köpping.

Am Eingang zum Alten Gasometer verteilt die SPD Sachsen Fliegenklatschen. Rot natürlich, mit dem Aufdruck "S' gladschd glei!". Die Wahl dieses Mitbringsels ist mutig. Am 1. September wird in Sachsen ein neuer Landtag gewählt, den Umfragen zufolge müssen die Sozialdemokraten fürchten, nicht mehr im nächsten Landesparlament vertreten zu sein. Es könnte vielleicht gerade so reichen, in Umfragen steht die Partei zwischen fünf und sieben Prozent. Die Sache kann aber auch daneben gehen, weil die SPD an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert. "Es klatscht gleich", ist da womöglich kein mit Weisheit gewähltes Motto.

Jetzt weiterlesen mit

  • alle Artikel auf idowa.de in voller Länge und deutlich weniger Werbung
  • als Abonnent unterstützen Sie Journalismus in Ihrer Region
  • einen Monat für 0,99 Euro testen, danach 9,90 Euro im Monat