EU-Ratspräsidentschaft
Polen wirbt für fünf Prozent Verteidigungsausgaben
22. Januar 2025, 16:38 Uhr
Unter Marketing-Gesichtspunkten war es keine leichte Aufgabe, die Donald Tusk zu lösen hatte. Ein mittlerweile drei Jahre währender Krieg vor der Haustür, mit Donald Trump ein Protektionist zurück im Weißen Haus, wirtschaftliche Unsicherheit, ergo: Krisen und Umwälzungen, wohin der gemeine Europäer derzeit auch blickt. Und trotzdem wollte der polnische Ministerpräsident Optimismus verbreiten, als er am Mittwochvormittag am Pult im Straßburger EU-Parlament stand und die Schwerpunkte der sechsmonatigen EU-Ratspräsidentschaft seines Landes vorstellte. Mehr noch: Seine Ansprache wirkte wie ein Versuch, Europa wachzurütteln.
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