Kommentar: Afrika
In Europas Interesse
2. Mai 2019, 20:54 Uhr aktualisiert am 2. Mai 2019, 21:29 Uhr
Niger, Mali und Burkina Faso, auf dessen Boden noch nie ein deutscher Regierungschef einen Fuß gesetzt hat. Drei Länder in drei Tagen. Bundeskanzlerin Angela Merkel wird nicht müde, zu betonen, wie wichtig ihr Afrika ist, schließlich ist es nicht zuletzt der "Schwarze Kontinent", von dem aus sich Menschen mit Träumen und Hoffnungen auf den Weg nach Europa machen. Dennoch hat Merkel es eilig auf ihrer Afrika-Visite. Kann sie in diesem Tempo den immensen Problemen ihrer Gastgeber überhaupt gerecht werden? Zwar wird die prominente Besucherin mit offenen Armen empfangen, doch in den Jubel mischen sich, etwa in Niger, auch kritische Stimmen.
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